2 €-Numisbriefe Europa - Ausgabeland: Spanien - Motiv: Unesco Nationalpark Garanjonay
- Offizielle 2 Euro-Gedenkmünze aus Spanien in prägefrischer Qualität!
- Offizielle spanische Briefmarke!
- Offizieller Stempel der spanischen Post!
- Einzeln nummeriert!
- Streng auf nur 9.999 Stück limitiert!
Die 2 Euro Gedenkmünzen sind ohnehin ein begehrtes Sammelgebiet. In Form eines Numisbriefes werden sie noch einmal besonders gewürdigt. Eine Kleinauflage der begehrten ist einem exklusiven Sammlerkreis vorbehalten – als Herzstück des strikt auf nur 9.999 Exemplare limitierten, 2 Euro-Numisbriefe Europas!
2-Euro-Münze "Nationalpark Garajonay" Spanien UNESCO, 2022
Es ist die Kombination von beachtenswerten Elementen, die dieses beeindruckende Sammlerstück ausmacht:
- Auf dem Motiv dieser 2 Euro Gedenkmünze ist der "Roque de Agando" zu sehen. Im Vordergrund wird der Lorbeerwald dargestellt - der größte noch zusammenhängende Wald dieser Art in Europa. Außerdem ist der Ausgabestaat "ESPANA" und das "M" für die Madrider Prägestätte mit dem Ausgabejahr 2022 in das Motiv integriert.
- Der gestaltete Brief trägt die amtliche 2 Euro-Münze in prägefrischer Qualität sowie
- die offizielle spanische Briefmarke und
- den amtlichen Stempel.
Darüber hinaus finden Sie unten rechts auf dem 2-Euro-Numisbrief ein kleines, aber äußerst bedeutendes Detail:
Jeder Numisbrief ist einzeln nummeriert. Dadurch wird er zu einem unverwechselbaren Unikat.
Art.-Nr. | 1513610113 |
Auflage | 9.999 |
Ausgabejahr | 2022 |
Ausgabeland | Spanien |
Währung | Euro |
Motiv | UNESCO Nationalpark Garajonay |
„Der Garajonay wird benetzt von Tränen“
(Joaquín Araújo Ruano, Maler)
Einer uralten Sage zufolge waren die Prinzessin Gara und der Bauer Jonay in einer verbotenen Liebe zueinander entbrannt. Auf der Flucht vor ihren Familien und den Priestern wählten sie im Hochland Gomeras den Freitod. Der höchste Berggipfel der kleinen Insel trägt seither im Andenken an die Liebenden ihren Namen.
Die Nebelwälder
Auch abseits von alten Legenden wohnt dem Hochland des Nationalparks Garajonay etwas Geheimnisvolles inne, wenn die Wälder in dichten Nebelschwaden verschwinden. Das liegt an der Feuchtigkeit der von Nordwesten einfallenden Passatwinde, die an den Bergflanken kondensiert und eine besonders üppige Vegetation hervorbringt.
Riesenwuchs
Neben dem berühmten Azoren-Lorbeer wachsen im Nationalpark noch 20 weitere Baumarten. Insgesamt sind bisher rund 2000 Pflanzenarten identifiziert worden, darunter mehr als 300 Flechten und Moose. Ebenfalls typisch sind die Riesenfarne und die bis zu 20 Meter hohe Baumheide. Dieses auffällige Größenwachstum beruht sowohl auf der extremen Feuchtigkeit dieser subtropischen Regenwälder als auch auf der Isolation der Kanaren.
Endemische Arten
So wie zahlreiche Pflanzenarten sich im Laufe der Jahrtausende eigenständig entwickelt haben, bildet auch die Tierwelt Garajonays mit 150 endemischen Arten eine kleine Welt für sich. Mit der Lorbeertaube und der Kanarentaube haben sich zwei eigene Unterarten gebildet, die es auf dem Festland nicht gibt. Den größten Teil der rund 1000 Tierarten bilden jedoch die Insekten, Würmer und Schnecken.
Gefährdung trotz Schutz
Obwohl die vielen vom Aussterben bedrohten Arten unter besonderem Schutz stehen, ist der Fortbestand dieses einzigartigen Ökosystems bedroht. Immer wieder wüten Waldbrände auf den Inseln, oft ausgelöst durch Brandstiftung und genährt durch das dichte Unterholz. Allein 2012 verlor der Nationalpark Garajonay bei einem gewaltigen Feuer rund zehn Prozent seines Waldbestands.